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Telekom und Microsoft bieten digitales Bildungspaket für Schulen an

Die Deutsche Telekom und Microsoft bieten Schulen ab sofort ein umfangreiches digitales Bildungspaket. Das modular aufgebaute Angebot ist dabei für den Einsatz im Präsenzunterricht genauso geeignet, wie für Distanz- oder Wechselunterricht (Hybrid-Unterricht).

Lehrer und Schüler können auf diese Weise gemeinsam arbeiten. Sie sind unabhängig davon, ob sich alle im Klassenzimmer befinden oder von zu Hause aus lernen. Das Paket umfasst die Bereitstellung von Laptops oder Tablets und Lizenzen für Office 365. Der Service für den unkomplizierten Einsatz im digitalen Schul-Alltag ist ebenfalls enthalten. Ein Team von Microsoft-zertifizierten Experten der Telekom übernimmt den Service und unterstützt beim Einrichten der Geräte. Schulen können das Paket kostenlos und unverbindlich testen. Ergänzend bietet die Telekom eine Option für die schnelle Internet-Anbindung.

„Wir möchten besonders den schulischen Bereich digital unterstützen. Mit dem Ziel von modernem mediengestütztem Unterricht durch vernetztes, zeit- und raumunabhängiges Lernen“, sagt Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Zusammen mit unserem Partner Microsoft stellen wir den Schulen ein Gesamtpaket für den Unterricht in virtuellen Klassenzimmern und hybriden Unterricht bereit. So können sich Schulen und Lehrer:innen darauf konzentrieren, unsere Kinder fit für die Welt von morgen zu machen.“

„Unser aller Ziel muss es sein, Deutschland als Bildungsstandort nicht nur zu erhalten, sondern zu stärken. Schülerinnen und Schülern soll ein zukunftsorientiertes Lernen ermöglicht werden. Wir können nicht erwarten, dass die Pausenglocke von allein eine digitale Zukunft für unsere Kinder einläutet“, sagt Andreas Kleinknecht, Senior Director Public Sector und Mitglied der Geschäftsführung bei Microsoft Deutschland. „Gemeinsam mit der Telekom bieten wir Schulen ein Lösungspaket. Das kann schnell und sicher umgesetzt und auf bestehende Anforderungen individuell abgestimmt werden. So bleiben unsere Kinder anschlussfähig in einer zunehmend vernetzten Welt und Wirtschaft.“

? Gemeinsam lernen – egal an welchem Ort

Microsoft Teams ist ein digitaler Hub für Zusammenarbeit. Er führt Unterhaltungen, Inhalte und Apps an einem zentralen Ort zusammen. Mit Microsoft Teams for Education wurde die Plattform speziell an die Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen angepasst. Lehrkräfte können mit ihren Schülern interagieren. Sie können Video-Konferenzen aufsetzen, chatten, in Kleingruppen lernen oder gemeinsam an Dokumenten arbeiten. Auch die Vergabe von Aufgaben durch die Lehrkräfte ist möglich. Diese können dann digital abgegeben und bewertet bzw. korrigiert werden. Es ist egal, ob die Schüler dabei gemeinsam im Klassenzimmer sitzen oder im Fernunterricht Zuhause. Sie können dabei sowohl von ihren Smartphones, Tablets, Laptops oder PCs aus aktiv am Unterricht teilnehmen. In der Pause können Klassen mit der Funktion “Gruppenräume” auch in kleinere Gruppen aufgeteilt werden. Die Gruppenräume können natürlich auch im Unterricht für kreativen Austausch genutzt werden oder um Diskussionen in Arbeitsgruppen durchzuführen.

? Nutzung gemäß den Anforderungen der EU-DSGVO möglich

Die Telekom bietet ein umfassendes Workshop- und Beratungsangebot an. Bestandteil dieses Angebotes ist, wie die Nutzung der Microsoft-Lösungen DSGVO-konform eingesetzt werden kann.

 

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Neue Mediathek für Schulmaterialien

Digitale Unterrichtsmaterialien können nun in einer frei zugänglichen, neuen Mediathek im Internet heruntergeladen werden. Zum Start stellt die Mediathek MUNDO rund 30 000 Medien bereit, wie das zuständige FWU Institut für Film und Bild in Grünwald bei München mitteilte. „Lehrende, Lernende und Erziehungsberechtigte finden über MUNDO Filmmaterial, Audios, Bilder, Arbeitsblätter, Animationen und Interaktionen sowie komplette Lerneinheiten“, so das FWU. Zu den Quellen zählten Stiftungen, wie die Siemens- und die Joachim Herz Stiftung, Community-Portale wie Geogebra und Serlo, die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und viele weitere, redaktionell ausgewählte Quellen für Bildungsmedien.

Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, das Medienportal bereitzustellen. Den entsprechenden Auftrag an das FWU hatten die 16 Länder erteilt, wie die Kultusministerkonferenz am Montag in Berlin mitteilte. Das aus den Mitteln des Digitalpakts Schule finanzierte Portal stelle qualitativ und lizenzrechtlich geprüfte Unterrichtsmedien zur Verfügung.

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Bildungsministerium öffnet Schul-Cloud wegen Corona-Krise

Die deutsche Schul-Cloud des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) wird künftig deutlich mehr Schulen zur Verfügung stehen als zuvor. Das kündigten Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) und das HPI am Freitag in Berlin an und bestätigten damit einen Bericht des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND). Zur schnellen Unterstützung der Schulen in der Corona-Krise werde die Schul-Cloud für alle Schulen geöffnet, die kein vergleichbares Angebot des Landes oder Schulträgers nutzen können. „In diesen Wochen der Schulschließungen müssen wir alle Ressourcen mobilisieren, damit der Unterricht zumindest teilweise stattfinden kann“, sagte Karliczek.

Am Donnerstag hatte sich das Bundesbildungsministerium mit den Bundesländern darauf geeinigt, 100 Millionen Euro aus dem fünf Milliarden Euro schweren Digitalpakt Schule für den Ausbau von Online-Angeboten und Lernplattformen im Netz zu verwenden. Als Reaktion auf die Notsituation soll das Geld aber nicht nur für die technische Infrastruktur fließen, sondern auch für die Lerninhalte.

Soforthilfen stünden nun auch für eine Kooperation der HPI Schul-Cloud mit der Wikimedia Deutschland e. V. und der edu-sharing.net e. V. bereit, teilte das HPI mit. Beide Vereine sind Mitglieder des Bündnis Freie Bildung und werden die Einbindung von Lerninhalten in den Lernstore der Schul-Cloud betreuen.

Die Cloud des HPI wird bislang von 128 Schulen mit einem Schwerpunkt auf den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bundesweit und im Ausland genutzt.

Nun können auch die Einrichtungen mitmachen, die keine MINT-Schule sind. Als Niedersächsische Bildungscloud, Schul-Cloud Brandenburg und Thüringer Schulcloud wurden außerdem landesweite Lösungen an jeweils mehr als 40 Schulen aller Schulformen und Bildungseinrichtungen im Unterrichtseinsatz erprobt. Dort werden die Cloud-Lösungen jetzt auch außerhalb des Pilotprojektes ausgerollt.

„Wir werden den Einführungsprozess dafür deutlich verkürzen, um alle interessierten Schulen so schnell wie möglich anzuschließen und über die Lernplattform Lernen.cloud Einführungskurse und Best-Practice-Lehrbeispiele anbieten“, versprach Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts und Leiter des HPI Schul-Cloud-Projekts. „Vielleicht können wir der Krise auf diese Weise auch etwas Positives abgewinnen, in dem wir die digitale Schulbildung voranbringen.“

Als moderne digitale Lernumgebung könne die Schul-Cloud zu jeder Zeit und an jedem Ort genutzt werden. „Auch in Zeiten von Schulschließungen kann in der HPI Schul-Cloud weiterhin gemeinschaftlich an Dokumenten, Projekten oder Hausaufgaben gearbeitet werden und der Unterricht muss nicht zum Erliegen kommen“, betonte Meinel.

 

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