Der lokale TV-Sender „MyTVplus“ aus Dresden will sein Programm mit Ost-Shows neu auflegen.
Sender-Chef Andreas Pippart: „Bei uns hat das Ost-TV überlebt, sind Schauspieler und Moderatoren oder Serien wie ‚Hase und Wolf‘ zur besten Sendezeit zu sehen.“
Schon jetzt sind auf MyTVPlus regelmäßig Stars des DDR-Fensehens zu sehen. So werden alte Zeichentrick-Filme, DEFA-Produktionen und Sendungen mit bekannten Gesichtern wie Dorit Gäbler, Uwe Jensen und Wolfgang Lippert.
Mit dem Ex-„Wetten, dass..?“-Moderator ist auch eine neue Show angedacht. Pippart hierzu gegenüber der „Bild“: „Sie wird mit Stars und viel Musik sein. Mehr wird noch nicht verraten.“ Und auch Lippert selbst äußerte sich voller Vorfreude: „Ich habe einige sehr professionelle Produktionen mit ihnen (Anm.: MyTVplus) gemacht und freue mich auf weitere.“
Neues Programm: | |
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Sender: | MyTVplus |
Kanal: | S27 |
Frequenz: | 354,000 MHz |
Symbolrate: | 6900 |
QAM: | 64 |
Bei Interesse an dem neuen Sender in unserem Kabelnetz, können Sie einen MANUELLEN Suchlauf durchführen.
Bitte führen Sie keinen automatischen Suchlauf durch, da bei vielen TV-Geräten die Programmliste gelöscht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Vogt
Vorstandsvorsitzender
Digitale Unterrichtsmaterialien können nun in einer frei zugänglichen, neuen Mediathek im Internet heruntergeladen werden. Zum Start stellt die Mediathek MUNDO rund 30 000 Medien bereit, wie das zuständige FWU Institut für Film und Bild in Grünwald bei München mitteilte. „Lehrende, Lernende und Erziehungsberechtigte finden über MUNDO Filmmaterial, Audios, Bilder, Arbeitsblätter, Animationen und Interaktionen sowie komplette Lerneinheiten“, so das FWU. Zu den Quellen zählten Stiftungen, wie die Siemens- und die Joachim Herz Stiftung, Community-Portale wie Geogebra und Serlo, die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und viele weitere, redaktionell ausgewählte Quellen für Bildungsmedien.
Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, das Medienportal bereitzustellen. Den entsprechenden Auftrag an das FWU hatten die 16 Länder erteilt, wie die Kultusministerkonferenz am Montag in Berlin mitteilte. Das aus den Mitteln des Digitalpakts Schule finanzierte Portal stelle qualitativ und lizenzrechtlich geprüfte Unterrichtsmedien zur Verfügung.
Die Corona-Warn-App des Bundes stößt in der Bevölkerung weiterhin auf große Vorbehalte, obwohl Experten ihr einen spürbaren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie bescheinigen. In einer Umfrage im Auftrag des Technikverbandes gfu gaben 52 Prozent der Befragten an, sie wollten die App des Robert Koch-Instituts nicht installieren. Die Studie mit 2000 Befragten wurde am Mittwoch im Vorfeld der Technikmesse IFA veröffentlicht.
Knapp die Hälfte (48 Prozent) erklärte, die App habe für sie keinen persönlichen Mehrwert. Ein Drittel (33 Prozent) bezweifelte, dass die Daten ausreichend geschützt sind. Dabei hatten Datenschützer und auch Nicht-Regierungsorganisationen wie der Chaos Computer Club das Datenschutzkonzept der App zum Start ausdrücklich gelobt. Knapp ein Drittel (30 Prozent) befürchtet Eingriffe in die Selbstbestimmung.
Die Anwendung gehört mit über 17 Millionen Downloads in Deutschland zu den erfolgreichsten Anwendungen in den App Stores von Apple und Google. Rund ein Drittel (35 Prozent) der Befragten hatte die App bereits runtergeladen oder plante dies. 13 Prozent gaben an, dass eine Installation der App bei ihnen technisch nicht möglich sei.
Insgesamt bewerteten die Nutzer die App eher positiv. Fünf Prozent sind damit eher unzufrieden und nur drei Prozent völlig unzufrieden.
Unterdessen haben Apple und Google das technische Fundament der App erweitert. Die Tech-Konzerne geben Regierungen nun die Möglichkeit, eine Corona-Warn-Infrastruktur auf Smartphones auch ohne eine gesonderte App aufzusetzen. Google integriert dafür die nötige Funktionalität direkt in Play Services des Betriebssystems Android, Apple in die Version 13.7 des iOS-Systems seiner iPhones. Die Nutzer werden gefragt, ob sie an der Nachverfolgung teilnehmen wollen. Ohne eine aktive Zustimmung wird die Tracing-Funktion nicht aktiv. Bestehende Corona-Warn-Apps werden weiterhin funktionieren.
Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Büro bleibt am Montag, 17. August 2020 wegen Betriebsurlaub geschlossen.
Ab Montag, 24. August 2020 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Thomas Vogt
Vorstandsvorsitzender
US-Präsident Donald Trump macht ernst: Mit einer neuen Verfügung gegen Tiktok will er offenbar den Verkauf des US-Geschäfts der beliebten chinesischen Video-App erzwingen. Mit der Verfügung, die in 45 Tagen greifen soll, verbietet Trump US-Bürgern, „Geschäfte“ mit Bytedance, dem Eigentürmer der App, zu machen. Die App stelle eine „Bedrohung“ der nationalen Sicherheit dar, hieß es in der am Donnerstagabend (Ortszeit) veröffentlichten Verfügung. Die App sammle große Mengen an Nutzerdaten und könne es der kommunistischen Partei China ermöglichen, Amerikaner auszuspionieren, hieß es.
Trump hatte jüngst mit Nachdruck auf einen Verkauf des US-Geschäfts der App an ein amerikanisches Unternehmen gedrängt. Mit der Verfügung scheint er dies zu erzwingen: Falls der Erlass nicht noch von einem Gericht für ungültig erklärt werden sollte, dürfte Tiktok in den USA in 45 Tagen nicht mehr verfügbar sein. Zudem ging der Präsident auch gegen die chinesische App WeChat vor. Das Vorgehen markierte eine neue Eskalationsstufe in den angespannten Beziehungen mit China.
Der US-Softwareriese Microsoft brachte sich nach dem massiven politischen Druck aus dem Weißen Haus in Stellung, das US-Geschäft der Video-App zu übernehmen. Das Unternehmen will bis Mitte September einen Deal mit dem privaten chinesischen Eigentümer aushandeln. Auch der Tiktok-Betrieb in Kanada, Australien und Neuseeland soll Teil der Vereinbarung sein, erklärte Microsoft in einem Blogeintrag in der Nacht zum Montag. Europa wurde nicht erwähnt. Microsoft will nach eigenen Angaben dafür sorgen, dass alle persönlichen Daten von US-Bürgern in die USA übertragen und nur dort gesammelt würden.
Das Weiße Haus zitierte Berichte, wonach die App in den USA bereits 175 Millionen mal heruntergeladen worden sei. Sollte ein US-Unternehmen Tiktoks örtliches Geschäft übernehmen, dürfte die App dort weiter eine Zukunft haben, zumal die Verfügung sich nicht gegen Tiktok an sich, sondern gegen den chinesischen Eigentümer richtete.
Tiktok verzeichnet rasantes Wachstum und gilt schon länger als angesagteste große Plattform bei jüngeren Leuten. Die internationale Videoplattform hat hunderte Millionen Nutzer weltweit. Sie können dort eigene Clips hochladen oder Videos von anderen ansehen. Das soziale Netzwerk Facebook versucht, mit dem Kurzvideo-Format Reels bei seiner Fotoplattform Instagram mitzuhalten.
Aus dem Weißen Haus hieß es, Tiktok „sammelt automatisch große Mengen an Daten von seinen Nutzern“, darunter auch Geodaten und Suchverläufe. Diese Daten könnten es China erlauben, Angestellte des Bundes oder Dienstleister auszuspionieren oder zu erpressen, hieß es.
Tiktok-Eigentümer Bytedance bemüht sich seit einiger Zeit, seine internationale Plattform von der chinesischen Version zu trennen.
Tiktok versichert, Chinas Regierung habe keinen Zugriff auf Nutzerdaten und habe dies auch nie verlangt. Die Daten von US-Nutzern würden sowieso in den USA gespeichert und verarbeitet, hieß es. In China selbst gibt es nur die zensierte Version der App, Douyin.
Wie viel Microsoft für Tiktok zahlen müsste, ist bislang unklar. Es dürfte aber um einen zweistelligen Milliardenbetrag gehen. Die Verfügung des Weißen Hauses setzt Bytedance allerdings unter Druck.
In den USA hat Tiktok nach eigenen Angaben 100 Millionen Nutzer und wäre damit ein äußerst attraktives Übernahmeziel.
Microsoft könnte aus dem politischen Gerangel um die App somit als lachender Dritter hervorgehen – der Softwarekonzern hat bislang kein eigenes Social-Media-Geschäft. Unter Chef Satya Nadella wurde Microsoft neben dem Kerngeschäft vor allem mit Cloud-Angeboten für Unternehmen erfolgreich. Im Geschäft mit Verbrauchern tritt das Unternehmen vor allem mit der Spielekonsole Xbox in Erscheinung.
Mit dem Tiktok-Deal würde der Windows-Riese auf einen Schlag zu einem relevanten Wettbewerber von Facebook werden – würde sich aber auch für den Konzern ganz neue Probleme ins Haus holen. So muss Facebook gewaltige und teure Anstrengungen unternehmen, um Hassbotschaften, Hetze und andere politische Inhalte aus der Plattform zu filtern.
In einer weiteren Verfügung verbat Trump US-Bürgern auch, Geschäfte mit der chinesischen Social Media App WeChat oder deren Eigentürmern zu machen. Das Verbot werde aus Gründen der nationalen Sicherheit ebenfalls in 45 Tagen in Kraft treten, hieß es. Die Verfügung könnte zu einem Verbot der App in den USA führen. Die von Tencent Holdings betriebene App ist in China extrem beliebt – in den USA wohl aber nur begrenzt verbreitet. Die App bietet Nutzern die Dienste eines sozialen Netzwerks an, Messenger-Services und einen Bezahldienst.
Trumps Regierung geht schon seit langem gegen den chinesischen Telekomriesen Huawei vor. Washington verdächtigt diesen, ein Einfallstor für Pekings Spione zu sein. Die US-Regierung bemüht sich mit Nachdruck, dafür zu sorgen, den Hersteller auch in befreundeten Staaten vom Bau der schnellen 5G-Mobilfunknetzwerke auszuschließen.
Auch der chinesische Telekomausrüster ZTE war in Washington zwischenzeitlich in Ungnade gefallen.
Nach einem langen und intensiven Handelskrieg schlossen China und die USA im Januar ein Teilhandelsabkommen ab. Seither hat sich das Verhältnis der größten und zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt jedoch rapide verschlechtert. Schuld daran ist vor allem die Coronavirus-Pandemie, die in China ihren Ursprung genommen hatte.
Trump macht China für die von der Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise verantwortlich. Für Trump, der sich im November um eine zweite Amtszeit bewirbt, kommt die Krise zur Unzeit.
Der Ball rollt schon wieder! Ungewohnt spät werden in diesem Jahr die Sieger der europäischen Top-Wettbewerbe gekürt. Das Gute daran: Sie können wieder live und in UHD dabei sein. RTL zeigt gleich vier Spiele der UEFA Europa League. Genauso ungewöhnlich setzt die Formel 1 ihre Rennserie an gleich vier Wochenenden fort. Auch Musik- und Entertainment-Fans kommen bei uns nicht zu kurz. Das sind die UHD-Highlights im August 2020 bei HD+:
UEFA Europa League live auf RTL UHD
Endlich rollt der Ball auch in der UEFA Europa League wieder. Der europäische Spitzenfußball feiert mit dem Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League zwischen dem FC Basel und Eintracht Frankfurt am 6. August 2020 ab 20:15 Uhr (Anstoß 21:00 Uhr) ein besonders sommerliches Comeback. Neben diesem Spiel wird jeweils eine Partie pro Spielrunde der neu geschaffenen Finalrunde der Europa League in Deutschland zu sehen sein: Ein Live-Spiel des Viertelfinals am 11. August und Halbfinals am 16. August, die in der Form eines Blitzturniers im K.o.-System (ohne Rückspiele) durchgeführt werden, sowie das Endspiel in Köln (21. August). In der Europa League haben noch Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt die Möglichkeit, das erste Europapokal-Finale in Deutschland seit fünf Jahren zu erreichen. Alle HD+ Nutzer mit einem UHD-TV können die Spiele hautnah in UHD miterleben.
Formel 1 live auf RTL UHD
Im August kommen alle Formel-1-Fans wieder so richtig auf ihre Kosten. Die Formel 1 geht gleich vier Mal an den Start und feiert mit einem zweiten Rennen in Silverstone zudem das 70. Jubiläum der Rennserie. Danach zieht der Tross nach Barcelona (Spanien) und weiter nach Spa (Belgien). Alle Rennen sind in bester UHD-Bildqualität auf RTL UHD zu sehen.
DLXM SESSION: Michael Schulte
Der sympathische Singer-Songwriter ist einer größeren Öffentlichkeit durch die Teilnahme an der Castingshow „The Voice of Germany“ bekannt. Er schaffte es bis ins Finale und landet auf Platz drei. 2018 trat Michael Schulte beim Eurovision Song Contest für Deutschland an. Nachdem der Musiker sich mit dem gefühlvollen Song „You Let Me Walk Alone“ in die Herzen aller Zuschauer sang und den vierten Platz belegte, hätte auch 2019 nicht besser für ihn verlaufen können: Nach ausverkauften Konzerten auf seiner „Dreamer“-Tour war er mit seiner Radiohymne „Back To The Start“ und weiteren Songs auf zahlreichen Festivals und Open-Airs quer durch ganz Deutschland unterwegs. Für DELUXE MUSIC performt Michael Schulte eine exklusive Akustik-Session, die am 20. August ab 22:00 Uhr in bester Bildqualität zu sehen sein wird.
Werktägliche Unterhaltung in UHD
Noch mehr Sport…
Zwar keine Sport News, von diesen gibt es ja in diesem Monat ja auch einige, aber für den nostalgischen Sport-Fan oder UHD-Begeisterten sicher ein Grund zur Freude: ProSieben UHD, SAT.1 UHD und Kabel Eins UHD wiederholen am letzten Wochenende im August ausgewählte Sport-Highlights. Hier können Fußball- und Box-Fans in brillanten Erinnerungen schwelgen.
Liebe Mitglieder des GGAZ e.V., bei den anstehenden Wartungsarbeiten wird es in der angegebenen Zeit zu TV- und Internet-Ausfällen kommen.
Wir müssen zu diesen Arbeiten nicht in Ihre Wohnung. Wenn Sie von uns Internet beziehen, lassen Sie bitte das Modem an.
Datum | 11.08.2020 |
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Tag | Dienstag |
Dauer | 08:00 Uhr – 15:00 Uhr |
Straßen: | Schachtweg 2 |
Ansprechpartner | GGAZ e.V. SachsenWLAN |
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Vogt
Vorstandsvorsitzender
Durch eine Sendeplatzumstellung , befindet sich die Sender ATV HD*, ATV2*, Bibel TV HD, HOPE TV, ORF Sport +*, Schau TV, Starparadies AT und Volksmusik ab dem 28.07.2020 auf folgendem Programmplatz. (* verschlüsselte Sender)
Programm: alte Daten neue Daten
Sender: ATV HD*,
ATV2*,
Bibel TV HD,
HOPE TV,
ORF Sport +*,
Schau TV,
Starparadies AT,
VolksmusikATV HD*,
ATV2*,
Bibel TV HD,
HOPE TV,
ORF Sport +*,
Schau TV,
Starparadies AT,
Volksmusik
Kanal: C61 C54
Frequenz: 794,000 MHz 738,000 MHz
Symbolrate: 6900 6900
QAM: 256 256
Um den Sender zu erhalten führen Sie bitte einen MANUELLEN Suchlauf durch und keinen automatischen Suchlauf, da bei vielen TV-Geräten die Programmliste gelöscht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Vogt
Vorstandsvorsitzender
Das Bundeskriminalamt (BKA) greift einem Medienbericht zufolge auf eine einfache Methode zurück, um eigentlich verschlüsselte WhatsApp-Kommunikation mitzulesen. Die Ermittler nutzten dafür offenbar die Möglichkeit, die App mit dem Webbrowser auf einem Computer zu verknüpfen, berichteten die Sender WDR und BR am Dienstag. Bei der Funktion werden alle Inhalte des Chatdienstes in einem Browser-Fenster gespiegelt.
Allerdings baute der zu Facebook gehörende Chatdienst eine Hürde für eine solche Verknüpfung ein. Um WhatsApp mit einem Browser oder der Desktop-Version der App zu verbinden, muss ein Nutzer mit der WhatsApp-Anwendung auf dem Smartphone einen QR-Code auf dem Computer-Bildschirm einscannen. Das setzt also voraus, dass das Telefon entsperrt ist. Ein Nutzer kann zusätzlich auch für das Öffnen von WhatsApp einen Schutz per Gesichtserkennung einrichten.
Das BKA teilte auf Anfrage mit, dass es „zu technischen bzw. operativen Ermittlungsfähigkeiten“ grundsätzlich keine öffentlichen Auskünfte erteile, „um die Ermittlungsfähigkeiten des Bundeskriminalamtes nicht zu gefährden“.
Unklar blieb in dem Bericht, ob das BKA zum Mitlesen auf Schwachstellen auf dem Computern der Zielpersonen setzt – oder stattdessen die App mit seinen eigenen PCs verknüpft. Bei der letzteren Vorgehensweise würde allerdings ein weiterer Computer in der Liste angemeldeter Geräte in der App auftauchen und könnte dort leicht von der Zielperson entdeckt werden.
Hinweise auf das Überwachungsverfahren hätten Unterlagen aus dem Ermittlungsverfahren des Generalbundesanwalts gegen den Terrorverdächtigen Magomed-Ali C. geliefert, einen kaukasischen Islamisten und Bekannten des Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri, berichteten WDR und BR. Sie zitierten ein internes
BKA-Schreiben: “Das BKA verfügt über eine Methode, die es ermöglichen kann, Text, Video-, Bild- und Sprachkurznachrichten aus einem WhatsApp-Konto in Echtzeit nachzuvollziehen.“ Zugleich hieß es unter Berufung auf Sicherheitskreise, die Methode zur WhatsApp-Überwachung werde durch das BKA bislang kaum eingesetzt. Sie sei nur mit einem vergleichbar hohen Aufwand umzusetzen und daher für viele Ermittlungsverfahren nicht praktikabel, laute die Begründung.
Inhalte der Kommunikation bei WhatsApp und diversen anderen Chatdiensten wie zum Beispiel Apples iMessage sind mit sogenannter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt und damit nur für die beteiligten Nutzer selbst im Klartext zugänglich. Auch die Anbieter haben keinen Zugriff darauf – und können entsprechend auch auf Anfrage der Ermittlungsbehörden keine Inhalte herausrücken. Vor allem in den USA und Großbritannien werden deshalb immer wieder Forderungen nach Hintertüren in der Verschlüsselung laut, was die Anbieter als unkalkulierbares Risiko für die Datensicherheit zurückweisen.
Wenn Kinder ein eigenes Smartphone besitzen, befürchten viele Eltern negative gesundheitliche Folgen wie eine suchtartige Nutzung, Konzentrationsstörungen und zu wenig Bewegung. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse KKH hervor.
Befragt wurden Anfang des Jahres rund 1.000 Mütter und Väter von 10- bis 18-Jährigen. Die Sorgen der Eltern seien berechtigt, sagte die KKH-Psychologin Franziska Klemm am Donnerstag in Hannover.
Tatsächlich gebe es Anhaltspunkte, dass immer mehr Kinder und Jugendliche unter Krankheiten leiden, die früher eher untypisch waren. Beispiele seien motorische Störungen, Schlafstörungen oder extremes Übergewicht.
95 Prozent der Eltern berichteten in einer zweiten Forsa-Umfrage Ende März, dass ihr Kind digitale Medien in der Corona-Zeit stärker nutzte als üblich. Die Mehrheit der Befragten fand das in Ordnung. Die Hälfte der Eltern begründete dies damit, dass Smartphones & Co. während der Pandemie eine gute Möglichkeit für ihr Kind seien, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben.